Ausstellungen

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Julius Voegtli – Ein schweizer Pionier des Impressionismus.

Während das Hainan Tanka Museum in China anlässlich seiner Eröffnungszeremonie stolz eine Reihe von Ausstellungen präsentiert, werden Voegtlis Werke in diesem Herbst in einem speziellen Bereich des Museums ausgestellt und von Pashmin Art Consortia präsentiert. Die Ausstellung, die bis zum 22. November 2023 zu sehen war, wird in der weltweiten Kunstszene eifrig diskutiert.

Sein Beitrag zum Schweizer Impressionismus prägte die Wahrnehmung von Farbe und Licht und erweiterte thematische Möglichkeiten. Seine Kunst, charakterisiert durch Eleganz und Einfachheit, bereichert die Kunstgeschichte wesentlich.

Julius Voegtli’s Kunstwerke wurden 2023 in einer Ausstellung der Pashmin Art Gallery in Chongqing präsentiert. Geboren 1879 in der Schweiz, entwickelte sich Julius Voegtli zu einem wegweisenden Künstler, der traditionelle Kunstrichtungen überwand. Ausgebildet in Basel und München, ließ er sich von französischem Impressionismus, insbesondere von Cezanne, inspirieren.

Voegtli’s Kunst ist bekannt für ihren außergewöhnlichen Einsatz von Farbe und Licht und zeigt vorwiegend friedvolle Landschaften und pastorale Szenen, durchdrungen von einem Gefühl der Nostalgie. Sein einzigartiger Stil ist auch in Porträts und Stillleben erkennbar, insbesondere in seinem „Selbstporträt“, das die herkömmliche Unterscheidung zwischen Subjekt und Hintergrund in Frage stellt. Seine Stillleben zeigen impressionistische Einflüsse, während seine Karikaturen gesellschaftliche Normen satirisch kritisieren. Voegtli’s Beiträge, die über den Schweizer Impressionismus hinausgehen, hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die moderne Kunst und verliehen der Darstellung des täglichen Lebens und der natürlichen Welt Tiefe und Empathie, wodurch sein Erbe in der Kunstgeschichte gesichert wurde.

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Julius Voegtli – Ein schweizer Pionier des Impressionismus.

Die große Soloausstellung, samt Buchpräsentation und Signierstunde mit dem Enkelsohn, fand am 12. November 2022 in der Pashmin Art Gallery Bad Tölz statt. Die bei Pashmin Art gezeigten Werke des 1944 verstorbenen Künstlers Julius Voegtli, stellen nur einen kleinen Teil seines grossen Repertoires dar.

Die künstlerische Hinterlassenschaft befindet sich im Besitz von Privatsammlern, unter anderem sind einige Werke im Museum Schwab und dem NMB Neues Museum Biel in der Schweiz zu sehen.

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Diese großartige Ausstellung wurde vom Hong Art Museum in Chongqing ausgerichtet. Die internationale Ausstellung fand in China großen Anklang und war eines der bedeutendsten Kunstevents in der größten Metropole der Welt. Durch die Präsenz der Botschaften aus fast zwanzig Ländern wurde ein weiteres internationales Brückennetzwerk geschaffen, das die Begeisterung für dieses Kunstereignis darüber hinaus entfachte. Neben den Räumen für zeitgenössische Künstler, widmete sich ein eigener Solo-Bereich mit mehr als achtzig Werken von Julius Voegtli. Die Werke von Julius Voegtli (1879 – 1944) wurden innerhalb der großen Gruppenausstellung präsentiert und entführten den Betrachter in eine Zeit vor dem Ersten Weltkrieg fast bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Er begann mit Realismus und endete im Impressionismus. Stillleben, Porträts, Landschaften, Soldaten und Tiere gehörten zu seinen Motivinhalten.

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Eine ausgewählte Sammlung von Julius Voegtlis Kunstwerken wurde im privaten Kunstraum der Organisation „Palm Springs“ ausgestellt. Hans Vögtli, der Enkel des Künstlers, war bei der Abschlussveranstaltung anwesend. Diese Ausstellung zeigte einige Landschaften, Porträts und Stillleben von Julius Voegtli.

Voegtlis Landschaftsarbeit zeigt nicht nur die Schönheit der Natur, sondern stellt auch die Beziehung zwischen Mensch und Natur her, indem sie die folgenden drei Aspekte darstellt: natürliche Landschaft, tägliche Arbeit und Architektur. Voegtli ging in seinen frühen Porträts realistisch vor. Er stellte menschliche Figuren in die Ferne und trennte sie vom Hintergrund. Voegtli hat die Erzählung mit Realismus gestaltet. In seinen reifen Porträts gab Voegtli die Erzählung auf, hob die Formensprache der Malerei hervor und tendierte zu einem modernistischen Stil. Voegtlis Stillleben zeigten sein Streben nach Ordnungssinn. Voegtlis bildet in seinen Stillleben hauptsächlich Früchte und Blumen ab. Bei den Darstellungen des Obstes wählte er Äpfel und Trauben aus, um ihnen eine einheitliche Farbe und Struktur zu verleihen.

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Julius Voegtlis Kunst wurde 2019 in zwei Ausstellungen in der Pashmin Art Gallery in Peking und Shanghai präsentiert. Als 1879 geborener Schweizer Künstler verkörpert er das Renaissance-Ideal eines Universalgelehrten. Ausgebildet in Basel und München, entwickelte er eine Leidenschaft für Landschaftsmalerei und Impressionismus. Seine prä-impressionistischen Werke bieten eine einzigartige Perspektive auf Natur, Tiere, Menschen und Architektur, reflektieren ökokritische Ansichten und ein Engagement für den Naturschutz.

Voegtlis Ansatz verbindet Schweizer Impressionismus und deutsche Romantik, um die Schönheit und die Kraft der Natur zu feiern. Porträts erfassen den menschlichen Geist mit meisterhafter Tonalität. Stillleben enthüllen Tiefe und Dimension durch Farbe und Licht. Seine Karikaturen kritisieren Machtstrukturen, und er war in Fresken und schriftstellerischen Werken herausragend, indem er dunkle Themen und progressive Ansichten erkundete. Sein Erbe definiert den Schweizer Impressionismus n eu, formt künstlerische Wahrnehmungen um und bereichert die Kunst durch die Wahl von Motiven und detaillierte Porträts. Voegtli bleibt eine bedeutende Figur in der modernen Kunstgeschichte.

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Das Mark-Rothko-Kunstzentrum in Lettland und Pashmin Art Consortia stellten in Zusammenarbeit miteinander die Kunstwerke von Julius Voegtli (1879 – 1944) aus.

Voegtlis malerische Werke blieben im Privatbesitz der Nachkommen und wurden öffentlich kaum wahrgenommen. Es war ein großer Glücksfall nicht nur für die Kunstgeschichte der Schweiz, sondern auch für Sammler der ganzen Welt, dass ein Landschaftsmaler und Porträtist von nationaler und epochaler Bedeutung wiederentdeckt und dem internationalen Kunstmarkt zugänglich gemacht wurde

Dies war die größte Ausstellung in Europa, die nach dem Tod des Künstlers ausgerichtet wurde.

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Julius Voegtlis Kunst wurde 2018 in Ausstellungen der Pashmin Art Gallery in Peking und Shanghai präsentiert. Als moderner Renaissance-Mann gilt er, da er Impressionismus einige Jahre vor seiner Zeit vorantrieb. Seine Gemälde, die Natur, Tiere, Menschen und Architektur darstellen, zeichnen sich durch eine markante Verwendung von Farbe, Einfachheit und Nostalgie aus. Voegtlis Landschaften vermitteln auch Umweltbedenken und sollen zum Schutz unseres Planeten anregen.

Seine Porträts erfassen den menschlichen Geist durch effektive Tonalität, während Stillleben Farbe, Licht und Symbolik erkunden. Voegtlis satirische Karikaturen fordern Machtstrukturen heraus, und seine Fresken sind bemerkenswert. Seine schriftstellerischen Talente behandeln dunkle gesellschaftliche Themen. Mit seiner Neudefinition des schweizerischen Impressionismus beeinflusst er die Wahrnehmung von Farbe und Licht und ist ein Glücksfall für die weltweite Kunstgeschichte.

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Die Ausstellung im Dounan Art Museum zeigte, wie jeder einzelne Künstler aus dem Westen seine/ ihre eigene Stimme erschafft und in einer multikulturellen, bunten Kunstszene des Ostens vertreten ist. In dieser Gruppenausstellung war neben zeitgenössischen Künstlern Julius Voegtli (1879 – 1944) ein eigener Bereich gewidmet.

Der Enkel des Künstlers, Hans Vögtli, stammt aus Zürich, lebt und arbeitet dort. Und es war eine großartige Gelegenheit, durch die Kunst eine neue Kooperation zwischen beiden Städten herbeizuführen. Die Städtepartnerschaft zwischen Kunming und Zürich besteht seit 1982. Die Städtepartnerschaft Zürichs mit Kunming ist die älteste und beständigste Partnerschaft zwischen einer chinesischen und einer ausländischen Stadt.

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Als Julius Voegtli 1944 starb, haben die lokalen Medien von seinem Ableben kaum Notiz genommen. Die Menschen in der Schweiz hatten andere Sorgen. Zwar war das Land selbst kein Kriegsschauplatz, aber es war umgeben von Ländern, in denen im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs schwere Kämpfe ausgetragen wurden. Flüchtlinge suchten verzweifelt nach Asyl, militärische Grenzverletzungen waren an der Tagesordnung, und in Teilen des Landes kam es zu regelrechten Hungersnöten, weil die Schweiz auf Getreide- und Lebensmittellieferungen aus dem Ausland angewiesen war. Der Schwarzmarkt blühte, es kam zu Plünderungen, auch in Biel und Umgebung. Viele fürchteten, fanatische SS-Einheiten könnten sich in die Schweiz absetzen. Das Schweizer Bundesheer war in ständiger Alarmbereitschaft. Alle Kultureinrichtungen blieben geschlossen. Der Tod eines bedeutenden Künstlers war in dieser Situation kein Thema. Es dauerte mehr als siebzig Jahre, bis das künstlerische Vermächtnis von Julius Voegtli wiederentdeckt wurde. Das ist nicht dem Zufall zu verdanken, sondern dem unermüdlichen Wirken seines Enkels Hans Vögtli. Er hat seinen Großvater nicht mehr persönlich kennengelernt, aber sein eigener Vater hat ihm von Kindheit an so viele spannende Details aus dem Leben und Schaffen von Julius Voegtli erzählt, dass er sich schon in jungen Jahren in den Kopf gesetzt hat, seinen Großvater aus der Vergessenheit hervorzuholen. Sein beharrliches Ziel wurde es, dem Vorfahren die Anerkennung als Künstler von Rang und internationaler Bedeutung zukommen zu lassen, die ihm zu Lebzeiten verwehrt geblieben ist.